JungTube

Hallo,

meine U3KS, die draussen in einem Schacht aus Betonringen brav bei Wind(?) und Wetter das Drainagewasser wegpumpt, fördert z.Zt. nur noch sporadisch das Wasser weg.
D.h. es wird nach wenigen Litern eine Pause eingelegt, bevor weiter gefördert wird. Dann beginnt das Spiel von neuem.

Fehler schon mal aufgetreten? Was kann das sein und wie kann ich Abhilfe schaffen?

Gruß,
Holger

Hallo!

Also geht sie aus und dann wieder an?

Ich denke mal das du nur eine Pumpe mit Schaltung drinnen hast...?
Ich würde Tippen, das dann der Kondensator hin ist.
Dann läuft sie ohne, wobei es Glück ist, das sie dann überhaup anläuft.
Dadurch wird der Motor aber schnell heiß und der Überlastungsschutz löst aus.
Dann kühlt Sie ab und geht wieder an... Und das immer so weiter...

(Nebenbei: Generell empfielt sich bei einer Drainage eine Doppelanlage, da dort die Wasserförderung nicht unterbrochen werden darf, da dies zu schweren Schäden am gebäude führen kann. Die Versicherung würde im ungünstigen Fall bei Schaden dadurch nicht zahlen, da eine Standardbedingung nicht erfüllt war...)

Sonst viel spaß beim suchen :-)

bastelkoenig hat geschrieben:Hallo!

Also geht sie aus und dann wieder an?

Richtig.

Ich denke mal das du nur eine Pumpe mit Schaltung drinnen hast...?

Weiß ich jetzt gerade nicht was Du meinst...

Ich würde Tippen, das dann der Kondensator hin ist.
Dann läuft sie ohne, wobei es Glück ist, das sie dann überhaup anläuft.
Dadurch wird der Motor aber schnell heiß und der Überlastungsschutz löst aus.
Dann kühlt Sie ab und geht wieder an... Und das immer so weiter...

Das wäre ja schon mal ein Hinweis. Kann man das ganze zerstörungsfrei öffnen und reparieren?

(Nebenbei: Generell empfielt sich bei einer Drainage eine Doppelanlage, da dort die Wasserförderung nicht unterbrochen werden darf, da dies zu schweren Schäden am gebäude führen kann. Die Versicherung würde im ungünstigen Fall bei Schaden dadurch nicht zahlen, da eine Standardbedingung nicht erfüllt war...)

Nebenbei: Drainage ist bei uns im Baugebiet eigentlich gar nicht erlaubt, nur steigt das Wasser sonst so hoch, das es mir trotz Kellereingang auf Höhe der Podesttreppe (ca. 1,20m über Sohle) in den Keller läuft. Da die Außentreppe auf einem Streifenfundament steht und somit 'hohl' ist, sammeln sich dort einge hundert bist tausend Liter Wasser. Zusammen mit dem was sich im Schacht ansammelt sind das bis zur 'Schmerzgrenz' bestimmt 3000 Liter Wasser die dann weg müssen. Der Keller an sich ist dicht. Und das klappt(e) mit einer Pumpe an sich ganz gut. Zumal es kein Grundwasser ist sondern Oberflächenwasser.

Sonst viel spaß beim suchen :-)

Danke

Hey!

Ich meine hastbestimmt eine Pumpe mit dem Schaltarm an der Seite. :-)

Klar kannst du das Öffnen:-=

Die vier Gehäuseschrauben ab, dann kannst du das Gelbe Teil abziehen, da steckt dann der Motor drin.
Der ist mit ner Dichtung im Gehäuse. Die vorsichtig aushebeln mit einem kleinen Schraubendreher.
Dann kannst du den Motor rausnehmen und kannst an die Elektrik ran.
Dann kannst du auch gleich sehen ob evtl. Eine Wasserspur von der Schaltwelle Runtergeht, dann würde ich den Simmering da noch ma wechseln, und das Gehäuse innen mit einem Fön trocknen.
Zum Ausbau der Schaltwelle den Mikroschalter ausbauen, die weiße Schaltnocke abziehen, und dann die Welle nach aussen aus dem Gehäuse, Dort sitzt dann der Simmering. Darauf achten wie der Mikroschalter eingebaut war.
Beim zusammenbau genau umgekehrt vorgehen, Schaltwelle und o-Ring am Motor ein bissche mit Vaseline einschmieren.

Einen defekten Kondensator wirst du allerdings äusserlich sehr wahrscheinlich nicht erkennen können.
Das kannst du dann nur durch austauschen feststellen (Ich glaube 6µF 450V MKP)

Ich hoffe das Hilft dir schon mal :-)

Hi,
für mich klingt das so, als ob die Pumpe irgendwie Luft zieht.
Grüße
der Sprinter

Dann würde sie aber ned an und aus gehen...

[quote]Ich meine hastbestimmt eine Pumpe mit dem Schaltarm an der Seite. :-)
[/quote]
Ja genau.

[quote]Ich hoffe das Hilft dir schon mal :-)[/quote]

Ja klar, danke für die Anleitung, dann kann ich das Gedöns einem befreundetem Elektriker ja mal auf den Tisch werfen ;-)

Wellendichtring wird ja sicher ein Normteil sein?

Klar, soweit ich mich erinnere 12x24x4,5.

Aber bei Werthenbach sagten die mir die würde es nicht mehr geben, habe dann 12x24x6 eingebaut, passt auch :-)
Der dicke O-Ring am Motor ist ein 86x6

lG Timo

Respekt!

Hört sich ja an, als ob Du im Pumpengehäuse wohnst ;-)

Gruß,
Holger

PS: Warum klappt das mit dem zitieren bei mir nicht?

Hey^^

Naja, habe schon ellend viele von denen aus dem Schrott für mich wieder fit gemacht.

KP warum das mit dem zitiren ned geht....

lG Timo