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Das ist grundsätzlich korrekt wiedergegeben und natürlich auch richtig.jens_hoewener hat geschrieben: ↑Mi 22. Jul 2020, 08:10 Wenn man die Beiträge hier richtig versteht, sind die Pumpen ohne Absicherung durch einen FI-Schutzschalter betrieben worden. Zur Dokumentation möchte ich hier deshalb zu Anfang auf Folgendes hinweisen. In unsere Betriebsanleitung steht: "Die Pumpe darf nur an vorschriftsmäßig installierte Steckdosen angeschlossen werden, die mit mindestens 10 A (träge) und einem FI-Schutzschalter (≤30 mA) abgesichert sind." Das sollte aber auch jedem Elektriker klar sein.
Da hätte ich gerne etwas Anderes gelesen.jens_hoewener hat geschrieben: ↑Mi 22. Jul 2020, 08:10 Zum Einsatzfall Enthärtungsanlage mit Hebeanlage:
Bei der Rückspülung der Ionenaustauscher entstehen nicht nur salzhaltige Lösungen mit kurzzeitig durchaus mehr als 10% Salzgehalt, sondern auch freie Chlor-Ionen. Modernere Anlagen nutzen dies, um das interne System von Keimen frei zu halten. Wenn nun eine U3K Spezial sieben Jahre lang nichts anderes vorgesetzt bekommt als dieses "spezielle" Medium, d.h. kein Mischbetrieb mit z.B. Waschmaschinen-Lauge, dann ist das ein harter Brocken - auch für diese Pumpe, bei der der Motormantel im umspülten Bereich aus säurebeständigem Edelstahl 316L besteht und eine Gleitringdichtung das aggressive Schmutzwasser von der Motorwelle fernhält.
Der Spalt im Bereich der Gehäusedichtung der U6 hat mich auch nicht sonderlich beunruhigt. Aber gut zu wissen, dass das unkritisch ist.jens_hoewener hat geschrieben: ↑Mi 22. Jul 2020, 08:10 Zum konstruktiven Aufbau der Gehäuseverbindungen:
Die Motoreinheit wird über eine radial wirkende O-Ringdichtung zum gelben Gehäuseoberteil abgedichtet. D.h. einmal gefügt, sind die 4 Schrauben nur noch dafür da, das schwarze Hydraulikgehäuse gegen die Unterseite des zentralen O-Rings zu ziehen. Dieses Teil unten dichtet also axial. Selbst wenn das nicht 100% dicht sein sollte, spielt das für die Pumpe keine Rolle. Der O-Ring bleibt oben weiterhin in Position - die radiale Dichtung eines O-Rings in einem Ringspalt hat eine berechnete Vorpressung, die durch ungleichmäßige Schraubkräfte am Umfang nicht verringert wird. Der im Foto von Pumpernickel minimal ungleichmäßige Spalt im Außenbereich hat also auf die Dichtwirkung zum Motorraum keinen Einfluss und ist als Schönheitsfehler zu werten. Der Motormantel und die Dichtung sehen auf dem Bild gut aus.
Wie gewünscht, hier noch ein Foto vom Drainageschacht. Die ungefähren Schalthöhen habe ich als rote Punkte eingezeichnet. Die Schaltung des Aussenleiters übernimmt ein externer Schwimmer am GR32.jens_hoewener hat geschrieben: ↑Mi 22. Jul 2020, 08:10 Noch eine Frage zur Anwendung der U6K in der Drainage, um den geringen Isolationswert einordnen zu können:
Welche Steuerung bzw. welches Schaltsystem wird verwendet und wo befinden sich die Schaltpunkte, also die Wasserstände für AN und AUS?
Es wäre auch schön, wenn wir hier für den Fred eine Foto vom Drainageschacht mit Pumpe bekommen könnten.
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