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Hebeanlagen für Drainagewasser+Niederschlagswasser

Dialog zur Anwendung von Normen und Richtlinien, Ausführungsplanung und Berechnungen, etc.

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bastelkoenig
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Hebeanlagen für Drainagewasser+Niederschlagswasser

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Beitrag von bastelkoenig » Di 7. Jul 2009, 00:22

Hallo Leute!

Ich hab hier eine kleine Nachbarschaftsdiskusion :-)

Mein Nachbar ist Tiefbauer, und soll nun bei 8 neuen Häusern die Drainage mit Entwässerungsschächten legen.

Problem: Der zuständige Bauingeneur will auf teuel komm raus eine Billigschacht, mit nur einer Pumpe einbauen. Diese Schächte werden aber nur mit Pumpen geliefert, die 1,2 l/s fördern, nötig sind 5 l/s.

Ich hab im erstmal euren Katalog in die Hand gedrückt, und gesagt, wenn er das einbaut wird er so schnell keine
Probleme mit feuchten Kellern haben.
(Das erste wo er Augen machten waren die Preise, aber Qualität kosten... Der Billigschacht liegt bei 600€ komplett)

Nun wollte ich für ihn mal nach ein paar Argumenten Fragen, womit er den zuständigen Ingeneur überzeugen kann.

Ist eine Einzelanlage in dem Fall nach Norm überhaupt zulässig,
wenn dauerhaft das Grundwasser unten gehalten werden muss?

Mit etwas Glück habt ihr dann bald einen Kunden über 8 Doppelanlagen... :-)

vlG Timo
Alles ist machbar->Unmögliches sofort und Wunder mit einer Woche Wartezeit :-D :-P
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PumpFiction
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Re: Hebeanlagen für Drainagewasser+Niederschlagswasser

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Beitrag von PumpFiction » Di 14. Jul 2009, 12:08

Hallo Bastelkönig!

Deine Sorge um feuchte Keller ist durchaus berechtigt.
Planungsfehler beim Drainagesystem oder auch das Sparen an der falschen Stelle kann erhebliche Folgekosten mit sich führen.
Wenn das Wasser nicht im freien Gefälle in den Kanal geführt werden kann (Achtung: Zulässigkeit der Einleitung klären!) muß lt. DIN 4095 bzw. 1986-100 eine Pumpstation eingesetzt werden.

Um die notwendige Leistung der Pumpstation zu bestimmen, müssen zwei Dinge geklärt werden:
- Welche Wassermenge muß gefördert werden? -> Diese Frage scheint ja schon geklärt zu sein..
- Wie hoch muß diese Menge gepumpt werden?

Angenommen, die 5 l/s werden nur ca. 2 m hoch gefördert, so reicht eine US 62 D aus. Bei größerer Förderhöhe muß ein entsprechend stärkerer Motor zum Einsatz kommen.

Was bei Drainageförderung auch berücksichtigt werden muß, ist die Zusammensetzung des Wassers.
Je nach Beschaffenheit der Bodens kann es z.B. sehr kalk- oder auch sehr eisenhaltig sein. Kommt es z.B. zu Verockerungen der Pumpe(n) aufgrund von hohem Eisengehalt, sollte die Pumpe regelmäßig gereinigt werden, um ein komplettes „Zuwachsen“ und damit den Ausfall zu verhindern.
Sind solche häufigen Wartungen erforderlich, kann man viel Zeit und Geld sparen, wenn man die Pumpe(n) mit einem Gleitrohrsystem im Schacht installiert. Das kostet nicht viel Geld und die Pumpe kann ohne Installationsaufwand aus dem Schacht gezogen werden.

Nun zum Punkt „Einzel- oder Doppelanlage“:
Nach EN 12050-1 ist bei Anlagen, bei denen der Abwasserzufluss nicht unterbrochen werden darf, eine Doppelanlage einzubauen.
Da der Grundwasserpegel auch bei einer defekten Pumpe weiter ansteigen würde, ist eine Doppelanlage sicherlich die vernünftige Lösung, um die Häuser trocken zu halten...

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiter helfen!

Gruß,
PumpFiction
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bastelkoenig
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Re: Hebeanlagen für Drainagewasser+Niederschlagswasser

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Beitrag von bastelkoenig » Di 14. Jul 2009, 22:53

Hallo!

Danke für deine Tips!

Ich habe das alles für Ihn schon durchdacht, im Prinzip die kompplette Anlagenplanung.

Allerdings wollte der Arichtekt es wie gesagt nicht glauben...

Aber wie gesagttrotzdem Danke!

lG Timo
Alles ist machbar->Unmögliches sofort und Wunder mit einer Woche Wartezeit :-D :-P
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