Guten Abend zusammen,
folgende Einbausituation:
Eine Jung US62 E4 steht in einem Schacht im Keller wo im Falle eines zu hohen Grundwasserspiegels das Wasser unter dem Keller zusammenläuft.
Dies passiert ca. 3-4 Mal pro Jahr, da der Keller sonst nicht im Grundwasser steht. Das bedeutet, die Pumpe steht die meiste Zeit im Trockenen.
Sie ist über ein PVC Rohr an die Abwasserleitung des Hauses angeschlossen (Förderhöhe ca. 2m, Rohrlänge ca. 4m). Vor dem Einlauf in die Abwasserleitung ist ein Rückschlagventil angebracht, um ein Rücklaufen des Wassers aus der Abwasserleitung zur Pumpe zu verhindern.
Das ist das Problem:
Wenn die Pumpe einige Zeit im Trockenen steht und das Wasser irgendwann langsam ansteigt (weil der Grundwasserpegel ansteigt), bildet sich wohl in der Pumpe eine Luftblase. Obwohl die Pumpe durch den Schwimmerschalter irgendwann aktiviert wird, wenn der Wasserpegel hoch genug ist, wird kein Wasser gefördert.
Die einzige Abhilfe ist dann: Schraubmuffe kurz über der Pumpe aufschrauben (in der "Steigleitung" steht aber noch Wasser, das dann abläuft), und Pumpe schütteln, so dass die Luft durch die nun offene Steigleitung entweichen kann.
Das Ganze ist natürlich unbefriedigend, weil die Pumpe im Falle des steigenden Grundwasserpegels immer per Hand "aktiviert" werden muss!
Wie kann ich den Einschluss der Luftblase verhindern? Bei anderen Pumpentypen ist in der BDA von einer Entlüftungsbohrung geschrieben, die man am Gehäuse anbringen kann, bei der US62 finde ich das aber nicht.
Vielen Dank für die Unterstützung schon im Voraus,
noch einen schönen Abend
Jager!