U 6 Drain ES in Revisionsschacht – Einschalthöhe zu hoch
Verfasst: Sa 6. Feb 2016, 21:09
Drainageset U 6 Drain ES in 300er opti-control Revisionsschacht mit Sandfang - Pumpensumpf nicht tief genug?
Ich lasse mir gerade von einem Generalunternehmer ein Einfamilienhaus bauen.
In meiner Ringdrainage (Haus mit Keller) wurden 2 vertikale Revisionsschächte Fränkische Rohrwerke 300 mm Druchmesser opti-control eingebaut. Der Schacht im Tiefpunkt ist ein Schacht mit Sandfang.
Dieser Schacht ist vom Boden bis zum Anschluss Drainagerohr (Sohle) 45cm hoch. Im Schacht befinden sich noch Kies und eine Abdeckplatte zur Erhöhung der Standsicherheit und als Auftriebssicherung. Auf der Abdeckplatte steht eine U 6 Drain ES mit Standsicherung. Der Einschaltpunkt der Pumpe liegt bei 300 mm. Dieser Punkt befindet sich (durch den Kies + Abdeckplatte) ca. in der Mitte des angeschlossenen horizontalen Drainagerohres. Das horizontale Drainagerohr (100mm Durchmesser) selbst liegt mit der Sohle im Tiefpunkt Unterkante Bodenplatte. Die Bodenplatte ist 250mm dick.
Durch diesen Aufbau muss das horizontal angeschlossene Drainagerohr immer erst halb voll laufen bevor die Pumpe einschaltet.
Wenn ich die Pumpe über die Steuerung per Hand in Betrieb nehme pumpt sie den Pumpensumpf auch eher leer. Man kann danach sofort sehen, wie sich dieser wieder füllt. Wasser läuft aus den horizontalen Rohren in den Sumpf. Die Menge reicht aber zeitweise nicht aus um die Pumpe einzuschalten. Pumpen-Einschaltpunkt ist Wasserstand mitte horizontales Drainagerohr.
Durch diesen Aufbau steht meine Bodenplatte bei starkem Wasserangebot quasi immer zu einem Drittel im Wasser. Bis zur Oberkannte Bodenplatte sind es dann auch immerhin noch 20 cm.
Die horizontale Drainage ist 100mm im Durchmesser und 40m lang. Macht ein Volumen von 314 Litern wenn Sie komplett vollsteht. Halb voll sind es ca. 150 Liter. Dazu kommt noch das Wasser im Kies um die Drainage.
Die Kelleraußenwand ist nach Lastfall 4 abgedichtet. Bisher keine Probleme.
Bei schwachem Wasserangebot versickert das Wasser komplett unter dem Haus und die horizontalen Drainagerohre sind trocken.
Ist das ein Baumangel? Ist das ein Problem für die Bodenplatte wenn diese zeitweise im Wasser steht. Muss ein tieferer Pumpensumpf her? Gibt es die Möglichkeit den Einschaltpunkt der Pumpe zu verändern?
Aktuell sind die Arbeitsräume verfüllt. Der Einbau einer Zisterne steht an. Ich überlege in diesem Zusammenhang den vertikalen Schacht freizulegen und die Abdeckplatte und den Kies zu entfernen. Wenn eine Pumpe im Schacht steht kann ich sicher auf die Auftriebssicherung verzichten. Das hätte man schon beim Einbau machen sollen. Aber hinterher ist man immer schlauer.
Ich lasse mir gerade von einem Generalunternehmer ein Einfamilienhaus bauen.
In meiner Ringdrainage (Haus mit Keller) wurden 2 vertikale Revisionsschächte Fränkische Rohrwerke 300 mm Druchmesser opti-control eingebaut. Der Schacht im Tiefpunkt ist ein Schacht mit Sandfang.
Dieser Schacht ist vom Boden bis zum Anschluss Drainagerohr (Sohle) 45cm hoch. Im Schacht befinden sich noch Kies und eine Abdeckplatte zur Erhöhung der Standsicherheit und als Auftriebssicherung. Auf der Abdeckplatte steht eine U 6 Drain ES mit Standsicherung. Der Einschaltpunkt der Pumpe liegt bei 300 mm. Dieser Punkt befindet sich (durch den Kies + Abdeckplatte) ca. in der Mitte des angeschlossenen horizontalen Drainagerohres. Das horizontale Drainagerohr (100mm Durchmesser) selbst liegt mit der Sohle im Tiefpunkt Unterkante Bodenplatte. Die Bodenplatte ist 250mm dick.
Durch diesen Aufbau muss das horizontal angeschlossene Drainagerohr immer erst halb voll laufen bevor die Pumpe einschaltet.
Wenn ich die Pumpe über die Steuerung per Hand in Betrieb nehme pumpt sie den Pumpensumpf auch eher leer. Man kann danach sofort sehen, wie sich dieser wieder füllt. Wasser läuft aus den horizontalen Rohren in den Sumpf. Die Menge reicht aber zeitweise nicht aus um die Pumpe einzuschalten. Pumpen-Einschaltpunkt ist Wasserstand mitte horizontales Drainagerohr.
Durch diesen Aufbau steht meine Bodenplatte bei starkem Wasserangebot quasi immer zu einem Drittel im Wasser. Bis zur Oberkannte Bodenplatte sind es dann auch immerhin noch 20 cm.
Die horizontale Drainage ist 100mm im Durchmesser und 40m lang. Macht ein Volumen von 314 Litern wenn Sie komplett vollsteht. Halb voll sind es ca. 150 Liter. Dazu kommt noch das Wasser im Kies um die Drainage.
Die Kelleraußenwand ist nach Lastfall 4 abgedichtet. Bisher keine Probleme.
Bei schwachem Wasserangebot versickert das Wasser komplett unter dem Haus und die horizontalen Drainagerohre sind trocken.
Ist das ein Baumangel? Ist das ein Problem für die Bodenplatte wenn diese zeitweise im Wasser steht. Muss ein tieferer Pumpensumpf her? Gibt es die Möglichkeit den Einschaltpunkt der Pumpe zu verändern?
Aktuell sind die Arbeitsräume verfüllt. Der Einbau einer Zisterne steht an. Ich überlege in diesem Zusammenhang den vertikalen Schacht freizulegen und die Abdeckplatte und den Kies zu entfernen. Wenn eine Pumpe im Schacht steht kann ich sicher auf die Auftriebssicherung verzichten. Das hätte man schon beim Einbau machen sollen. Aber hinterher ist man immer schlauer.