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wünscht das JungTube Team
ich bin neu hier, und auf Euch gestoßen, da meine Heim-Hebeanlage, Modell Compli 400, im Moment leider
"Urlaub" macht.
Die Hebeanlage wurde vor rd. 5 Jahre bei uns im Neubau installiert und entwässert die bei uns im Keller anfallenden
Abwässer von Waschmaschine und Waschbecken/WC.
Als kürzlich der Alarm anging musste ich leider feststellen, dass bei meiner Pumpe das Freistromrad (aus irgendeinem Plastik) von der Achse (Metall / Edestahl?) abgefallen ist.
Ich habe inzwischen schon etwas recherchiert und bin auf etliche Beiträge gestoßen, aus denen ich erkennen konnte, dass
das Problem wohl bei mir kein Einzelfall bei dem Modell ist.
Nun habe ich die Pumpe ausgebaut und gründlich gesäubert und bin am überlegen, ob/wie es evtl. möglich ist, das Freistromrad wieder (dauerhaft) auf der Achse zu fixieren.
Inzwischen gibt es ja im Bereich von "Fügeklebern" eine riesige Auswahl und wohl auch sehr leistungsfähige Kleber.
Allerdings muss in unserem Fall ja Kunststoff (was ist das genau für ein Kunststoff?) mit dem Metall der Achse (vermutlich Edelstahl?) miteinander hochfest verklebt / anderweitig verbunden werden.
Daher wäre meine Frage, ob Ihr einen Tip habt, mit welchem Kleber, o.ä. man die Verbindung wieder dauerhaft herstellen kann und um welche Materialien es sich bei dem Flügelrad und der Achse genau handelt.
Außerdem ist unten in der Achse ja eine (relativ kleine) "Bohrung". Wäre es evtl. denkbar, hier ein Gewinde einzudrehen, um dann zusätzlich von unten mit einer Schraubverbindung gegen erneutes Abrutschen zu sichern?
Die Pumpe hat bisher sehr wenige Arbeitsstunden und ist eigentlich neuwertig, daher möchte ich ungerne
einen kostspieligen Austausch der Pumpe vornehmen und freue mich auf Eure Tips und Infos.
Vielen Dank also schon mal an Euch alle und ein schönes Wochenende
Viele Grüße, Andreas
Ich denke das dauerhaft befestigt zu bekommen wird sehr schwer.
Nut in die motorwelle Fräsen, Nut ins Laufrad ziehen, Passfede rein wär wohl das Beste...
Ich meine das Rad ist aus Noryl? Frage an die Experten?
Das in der Wellenennt sich Zentrierung und kommt vom Drehen.
Du könntest es tief bohren, ein Gewinde Schneidern und eine Scheibe vor machen...
Dann fällt es zwar nicht mehr ab, aber es dreht dann einfach nicht mehr mit, der Motor
dreht dann in der Wellenbohrung des Laufrades einfach Durch.
Das beste wäre du kaufst dir einen gebrauchten Motor bei ebay der noch das Gusslaufrad hat...
Alles ist machbar->Unmögliches sofort und Wunder mit einer Woche Wartezeit
Hallo Bastelkönig,
herzlichen Dank schonmal für Deine Einschätzung! Hm, das Flügelrad ist ja von Werk aus auch nur auf die Achse gepresst.
Es befindet sich auf der Achse ein Bereich der gerillt ist, das soll wohl ein Durchdrehen verhindern. Denkst Du denn,
dass der Fügekleber, den ich eigentlich hauptsächlich auf die Welle und Flügelrad geben wollte, bevor ich das Rad wieder
"aufschlage", nichts für eine bessere Haftung bringen würde? Ich hatte die Hoffnung, dass sich das Problem evtl. sorgar so lösen lässt und ich darauf verzichten könnte, die Welle zu bebohren etc.
Wäre ja damit schon mehr getan, als bei der ursprünglichen Herstellung, oder sehe ich das falsch?
auf die Nachfrage von "Rappen62" schreibe ich heute mal kurz zu meinem aktuellen Sachstand wegen dem
abgefallenen Freistromrad und erbitte gleichzeitig um Hilfe und Ratschläge durch die "Jung-Experten":
Zunächst einmal habe ich mich nach langem Hin - und Her dazu entschieden, das "Angebot" von Jung anzunehmen,
und über den für den damaligen Einbau zuständigen Sanitärinstallateur einen "Vorab-Tausch" der Pumpe angestoßen.
Nach meinen Recherchen scheint es tatsächlich nahezu unmöglich zu sein, bei dem alten Pumpenmodell
das Freistromrad dauerhaft auf der Achse fest zu bekommen, ohne größere bauliche Veränderungen vorzunehmen.
(Man könnte wohl nach Öffnen der Pumpe eine neue Achse mit entsprechend geänderter Aufnahme für das Rad
kaufen/einbauen - lassen, das kostet aber fast so viel, wie eine neue Pumpe....)
Auch Kleben, wie ich es zunächst geplant hatte, scheint wegen der unterschiedlichen Materialien seine Tücken zu haben,
und ich will ja nicht immer in Angst und Sorge leben, dass das Rad wieder abfällt, wenn ich mal nicht gerade
zu Hause bin...
Die Austauschpumpe (Modell UC 9/4 BW /2 ) wurde Ende vergangene Woche bestellt und war bereits heute bei uns vor der Tür gestanden, als ich von der Arbeit kam.
Toll, dass das von Seiten der Firma Jung so schnell ging!
Ich habe die durch den Versand beschädigte Verpackung dann geöffnet, die Pumpe scheint OK zu sein.
Nun hoffe und bete ich, dass ich die mir für den Tausch in Aussicht gestellte Gutschrift nach Einsendung
der alten Pumpe erhalte, sonst war´s ein teurer Spaß...
Leider musste ich feststellen, dass die Anschlussleitungen der neuen Pumpe nicht identisch beschriftet sind,
wie das bei der Originalpumpe der Fall war. (dort sind die Adern durchnummeriert, bei der neuen Pumpe leider nicht!)
Nun stehe ich vor dem Problem, dass ich nicht sicher bin, wie ich die 5 grauen Adern korrekt an der elektronischen
Steuerung anschließen soll, damit die Pumpe korrekt läuft. (kann durch "verpolen" der 5 grauen Adern ein Defekt an der neuen Pumpe entstehen, oder kann ich "ausprobieren", bis die Pumpe in die korrekte Richtung läuft ? )
Ich wäre sehr froh über eine kurze Info zum korrekten Anschluss der elektr. Leitung, damit ich die Pumpe schnellstmöglich
wieder in Betrieb nehmen kann.
Außerdem wäre noch die Frage, ob ich die Gummidichtung zwischen Pumpe und Behälter einfetten soll, z.B. mit Kugellagerfett, o.ä., oder ob man die Dichtung im Auslieferungszustand einbaut.
Vielen lieben Dank dann schonmal von meiner Seite für Eure hoffentlich brauchbaren Tips zum korrekten Einbau/Anschluss
der neuen Pumpe.
Wars Wechselstrom oder Drehstrom? Zwei davon sind auf jeden Fall das Wicklungsthermostat.
Wenn du da versehendlich zwei Phasen drauf gibst machts im Motor PUFF und des wars dann wahrscheinlich.
Einfetten schadet nicht, ich fette alles ein vorm zusammenbauen^^
Alles ist machbar->Unmögliches sofort und Wunder mit einer Woche Wartezeit
vielen Dank für Deine Rückmeldung und Deine Hilfe.
Zunächst: es handelt sich um 400 V Drehstromanschluss.
Ich habe mir eben die Adern nochmal genau angesehen, da ich zunächst auf den Adern keinerlei Kennzeichnung
erkennen konnte.
Die Adern sind ja alle grau (bis auf die Erdungsader). Ich hänge mal ein Foto an. ...
Nur bei genaustem Hinsehen kann man auf den Adern tatsächlich eine Nummerierung von 1 bsi 5 erahnen.
Das war bei der alten Pumpe deutlich besser zu erkennen.
Auf jeden Fall wäre nun abschließend die Frage, ob ich ohne Sorge die jeweiligen Adern analog der Kennzeichnung
auf der alten Pumpe an der Steuerung anschließen kann. (also dort wohl bei alter Pumpe Ader "1" angeschlossen
war, die Ader "1" der neuen Pumpe, bei Ader "2" die "2" , u.s.w.
Das sollte dann doch passen, oder muss ich damit rechnen, dass Jung die Nummerierung auf den Adern
verändert hat und ich einen Kurzschluss riskiere, wenn ich jeweils nur anhand der Nummerierung (alt=neu)
anschließe?
Aber wie könnte /würde denn denn ein "Fachmann" die korrekten Anschlüsse identifizieren können?
Bei der Pumpe war übrigens keinerlei Anleitung / Anschlussschema mitgeliefert worden.
Herzlichen Dank nochmal an alle, die mir irgendwie behilflich sein können, und ein besonderes Dankeschön an
Bastelkönig!
Viele Grüße und einen schönen Abend noch Euch allen.
super, vielen Dank nochmal an Dich. So hatte ich mir das erhofft
Leider wurde mir mit der Pumpe keine Anleitung zur Verfügung gestellt.
Aber ich werde diese über die Homepage von Jung runterladen und genauer studieren und die
Verkabelung wie von Dir geschildert ausführen. Deine Beschreibung deckt sich (zum Glück) mit der
ursprünglichen Verkabelung der alten Pumpe