Hallo Kollegen!
Daß die Jung-Pumpen relativ hart im Nehmen sind, sollte ja bekannt sein....aber die Geschichte ist wirklich "hart"!
Vor knapp 4 Jahren haben wir zur Grundstücksentwässerung von Wassergrundstücken Jung Druckentwässerungsanlagen verbaut wie "geschnitten Brot".
Auf einem Grundstück sollte nun neu gebaut werden- also alte Laube weg und Massivhaus hin.
Da der Baugrund aber sehr "bedenklich ist", mußte ne Pfahlgründung hergestellt werden.
>Der Typ von der Baufirma stellte nur kurze Anweisungen und Fragen gegenüber dem Bauherren:
Baugrund frei?....Haste nen Bauwasseranschluß?....wir brauchen ein Klo!
Nungut- Glücklicherweise gab es noch die Blechbude mit nem Lokus, der selbstredend an den vorhandenen PKS-Schacht angeschlossen war.....
Ahnt schon einer was????
Der Clou kam ja erst, als ich die neue Grundleitung an den Schacht anschließen wollte.
Nunja- Beton überall-im Rohr, im Schacht, in der Pumpe!!!! in der >Druckleitung!!!
Die Jungs hatten den alten Abfluß erwischt und scheinbar ohne sich zu wunder fleißig kubikmeterweise Beton in eine Bohrung verbaut, die sonst erheblich weniger "schlucken" würde...
Gott sei Dank war unsere Firma nicht für die Demontage bzw Baugrundvorbereitung beauftragt!!!!!
Die Pumpe hat echt alles gegeben- und, man soll es kaum glauben- sie läuft wieder.
Aber echt, ne richtig üble Sache, wenn man Meter für Meter der Druckleitung hinterhergräbt immer wieder mal absägt- um festzustellen, daß sie immernoch zu 100% dicht ist.
Ein Wunder, daß es nicht zu weiteren Komplikationen in der öffendl. Druckleitung gekommen ist....
naja, bleibt ja unter uns
Merke also: bei Pfahlründungen sollte das Baufeld immer "wirklich frei" sein! UND Spezialbeton für Pfahlgründungen ist zum Ersten richtig übles Zeugs und findet immer seinen Weg!