WCfix plus Installation
Verfasst: Mo 11. Feb 2019, 16:45
Hallo zusammen,
dies ist mein erster Post in diesem Forum und ich finde es super, dass Laien hier mal Fragen stellen können.
Kurz etwas zu meiner Person. Mein Name ist Christian, bin 49 Jahre alt und von Beruf Elektriker.
Ich bin derzeitig dabei im Keller unseres Zweifamilienhauses ein Gäste-WC zu bauen, dass über eine Kleinhebeanlage entsorgt werden soll, da der Hauptkanal ca. 1,60m über dem Kellerfußboden liegt. Die Pumpe ist in einer Vorwandmontage installiert. Die WCfix plus ist ja dafür ausgelegt. Diese Toilette wird hauptsächlich nur dann benutzt, wenn nebenan im Partyraum Gäste sind.
Ich will mal versuchen die Installation zu beschreiben:
Die Pumpe steht seitlich rechts neben dem WC, hinter der Trockenbauwand. Die maximalen 350mm zwischen Einlauf und Mitte Abflussrohr des WC´s habe ich eingehalten. An die Revisionstür, 60x60cm, habe ich auch gedacht. Das Druckrohr möchte ich aus einem PVC-Rohr (DN25, AD:32mm) machen. In die Druckleitung kommt ein Absperrhahn. Dieser kommt direkt hinter der Pumpe, so dass er noch durch die Revi-Tür erreichbar ist. Die Druckleitung führt ca 2 m senkrecht nach oben, läuft dann ca. 1 m mit leichtem Gefälle weiter gerade aus um am Ende über einen 45° Bogen in einem 50 HT-Rohr zu münden, welches wiederum ca. 1,8 m weiter bis zum Fallrohr läuft. Auch diese Rohr wird ein Gefälle von etwa 1% bekommen. Der oberste Punkt des Druckrohres liegt ca. 10 cm oberhalb des 50er Abwasserrohres. Dieses Abwasserrohr selbst liegt wiederum ein paar Zentimeter oberhalb der Rückstauebene. Als Rückstauebene würde ich jetzt mal die gepflasterte Hofeinfaht annehmen, die direkt am Haus entlang führt.
Jetzt habe ich dazu zwei Fragen:
Ist in der Druckleitung zwischen der Pumpe und dem Absperrhahn noch eine Rückstauklappe erforderlich?
Die zweite Frage ist schwer zu erklären.
An dem Einlauf für das WC ist ja so eine stufenförmige Steckdichtung aus Gummi. Wie weit muss das 100er HT-Rohr dort eingeführt werden?
Es lässt sich bis zu einem festen Anschlag hineinschieben. Bis dorthin wo die Stufen aufhören. Danach kommt noch so eine zweifache Wulst, welche sich ja um die Gehäusewand legt um hier die Abdichtung zu machen. Muss das Rohr bis in das Gehäuse hineinragen oder genügt es, wenn es bis in diesen stufenförmigen Teil geht. Muss hier nicht auch noch eine Bandschelle oder ähnliches drum?
Ich habe auf der anderen Seite der Pumpe noch einen Blechwinkel an die Wand geschraubt um das Pumpengehäuse zwischen diesem Winkel und dem ankommenden WC-Rohr sozusagen leicht einzuklemmen, damit die Pumpe nicht "wegwandern" kann und sie dadurch fest auf ihrem Platz bleibt. Die Aufschwimmsicherung ist auch montiert.
Ich hoffe, ich habe es einigermaßen verständlich beschrieben, was nicht immer so leicht ist wenn einem die Fachbegriffe fehlen.
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Gruß Christian
dies ist mein erster Post in diesem Forum und ich finde es super, dass Laien hier mal Fragen stellen können.
Kurz etwas zu meiner Person. Mein Name ist Christian, bin 49 Jahre alt und von Beruf Elektriker.
Ich bin derzeitig dabei im Keller unseres Zweifamilienhauses ein Gäste-WC zu bauen, dass über eine Kleinhebeanlage entsorgt werden soll, da der Hauptkanal ca. 1,60m über dem Kellerfußboden liegt. Die Pumpe ist in einer Vorwandmontage installiert. Die WCfix plus ist ja dafür ausgelegt. Diese Toilette wird hauptsächlich nur dann benutzt, wenn nebenan im Partyraum Gäste sind.
Ich will mal versuchen die Installation zu beschreiben:
Die Pumpe steht seitlich rechts neben dem WC, hinter der Trockenbauwand. Die maximalen 350mm zwischen Einlauf und Mitte Abflussrohr des WC´s habe ich eingehalten. An die Revisionstür, 60x60cm, habe ich auch gedacht. Das Druckrohr möchte ich aus einem PVC-Rohr (DN25, AD:32mm) machen. In die Druckleitung kommt ein Absperrhahn. Dieser kommt direkt hinter der Pumpe, so dass er noch durch die Revi-Tür erreichbar ist. Die Druckleitung führt ca 2 m senkrecht nach oben, läuft dann ca. 1 m mit leichtem Gefälle weiter gerade aus um am Ende über einen 45° Bogen in einem 50 HT-Rohr zu münden, welches wiederum ca. 1,8 m weiter bis zum Fallrohr läuft. Auch diese Rohr wird ein Gefälle von etwa 1% bekommen. Der oberste Punkt des Druckrohres liegt ca. 10 cm oberhalb des 50er Abwasserrohres. Dieses Abwasserrohr selbst liegt wiederum ein paar Zentimeter oberhalb der Rückstauebene. Als Rückstauebene würde ich jetzt mal die gepflasterte Hofeinfaht annehmen, die direkt am Haus entlang führt.
Jetzt habe ich dazu zwei Fragen:
Ist in der Druckleitung zwischen der Pumpe und dem Absperrhahn noch eine Rückstauklappe erforderlich?
Die zweite Frage ist schwer zu erklären.
An dem Einlauf für das WC ist ja so eine stufenförmige Steckdichtung aus Gummi. Wie weit muss das 100er HT-Rohr dort eingeführt werden?
Es lässt sich bis zu einem festen Anschlag hineinschieben. Bis dorthin wo die Stufen aufhören. Danach kommt noch so eine zweifache Wulst, welche sich ja um die Gehäusewand legt um hier die Abdichtung zu machen. Muss das Rohr bis in das Gehäuse hineinragen oder genügt es, wenn es bis in diesen stufenförmigen Teil geht. Muss hier nicht auch noch eine Bandschelle oder ähnliches drum?
Ich habe auf der anderen Seite der Pumpe noch einen Blechwinkel an die Wand geschraubt um das Pumpengehäuse zwischen diesem Winkel und dem ankommenden WC-Rohr sozusagen leicht einzuklemmen, damit die Pumpe nicht "wegwandern" kann und sie dadurch fest auf ihrem Platz bleibt. Die Aufschwimmsicherung ist auch montiert.
Ich hoffe, ich habe es einigermaßen verständlich beschrieben, was nicht immer so leicht ist wenn einem die Fachbegriffe fehlen.
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Gruß Christian